Unterstützung des Hamburger Sport

Rot-Grün unterstützt den Hamburger Sport: Eine Million Euro für Hygiene- und Schutzkonzepte

Sobald wie möglich soll der Sport wieder öffnen können. Das ist das Ziel der Rot-Grünen Regierungsfraktionen. Und dabei unterstützen sie den Sport in Hamburg bei der Umsetzung von coronabedingten Hygiene- und Schutzmaßnahmen finanziell. Zur Umsetzung gezielter Maßnahmen des Infektionsschutzes sind für gemeinnützige Vereine sowie den Leistungssport eine Million Euro vorgesehen, so ein Antrag zur heutigen Bürgerschaft (siehe Anlage). 

Dazu Juliane Timmermann, sportpolitische Sprecherin der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Der Sport ist eine der tragenden Säulen unserer Zivilgesellschaft, die selbst von vielen Ehrenamtlichen gestützt wird. Die Corona Pandemie hält uns auf Abstand. Der Sport hat die Kraft, uns wieder zusammenzubringen. In der Pandemie haben die Vereine bisher sehr umsichtig und verantwortungsvoll gehandelt. Viele gute Hygienekonzepte sind entstanden. Doch damit einher gehen erhöhte Ausgaben, die zwingend notwendig sind, damit diese Konzepte funktionieren. Mit unserem Antrag stellen wir zusätzlich zu den bereits verfügbaren Mitteln eine Million Euro bereit, um den Vereinen durch diese finanziell aufreibende Zeit zu helfen. Allen ist klar: Die Gesundheit hat Priorität. Der DOSB hat unlängst ein sehr wichtiges Hygiene-Rahmenkonzept mit höchsten Standards veröffentlicht. Die zusätzlichen Mittel werden dabei helfen, die darin enthaltenen Schutzstandards wie etwa die Anschaffung von Desinfektionsmitteln, zusätzliche Reinigungen, Testungen und bauliche Veränderungen in die Tat umzusetzen.“ 

Dazu Maryam Blumenthal, sportpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Sport und Bewegung sind in dieser anhaltenden Ausnahmezeit von enormer Wichtigkeit für das psychische und physische Wohlbefinden. Es ist ein unschätzbarer Wert, dass die Hamburger Sportvereine in dieser Krise die Menschen unter verschiedensten und zum Teil widrigen Umständen zusammenführen. Die Sportakteure in unserer Stadt versuchen seit Monaten unter großem Kraftaufwand, zum großen Teil ehrenamtlich und trotz erheblicher Einschränkungen, die Vielzahl an Angeboten aufrechtzuerhalten. Dies gelingt zum Beispiel durch digitale Trainingseinheiten. Es ist uns ein großes Anliegen, sie mit diesen Herausforderungen nicht allein zu lassen, sondern sie dabei zu unterstützen, durch diese Krise zu kommen. Wenn die aktuellen Einschränkungen im Sportbereich gelockert werden, stehen die Vereine durch den alltäglichen Kostenmehraufwand bei der Anschaffung von Hygieneprodukten oder zusätzlichen Testungen zunehmend vor finanzielle Herausforderungen. Hier wollen wir mit unserem Antrag zielgerichtet helfen.“

Share by: